Der Mangel an effektiver Kommunikation zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gesellschaft ist einer der Hauptgründe, warum ich in diesem Bereich arbeiten möchte. Spätestens die Corona-Pandemie hat gezeigt, was mangelnde Aufklärung (Stichwort Impfgegner) in unserer Gesellschaft anrichten kann. Ich glaube daran, dass wissenschaftliche Erkenntnisse für alle zugänglich sein sollten und möchte dazu beitragen, komplexe Themen verständlich und ansprechend zu vermitteln.

2011
2017
2019

Das erste Freundschaftsbuch hielt meine selbst ernannten Karriere-Optionen fest: Bankdirektor oder Wissenschaftler (zeitweise war auch verdeckter Ermittler hoch im Kurs).

So studierte ich Biologie auf Bachelor und Master, um meinen Horizont zu erweitern. Obwohl mich das Thema weiterhin begeisterte, holte mich der frustrierende Forscheralltag schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Denn die meisten Experimente bringen natürlich nicht das erhoffte Ergebnis. Vor allem, wenn man zwei linke (in meinem Fall: rechte) Hände hat.

Das führte so weit, dass ich der Wissenschaft abschwören und etwas „Anständiges“ studieren wollte. Informatik oder irgendwas mit Medien. Eine mehrmonatige Auszeit in Südostasien, vor allem ein zehntägiger Meditationskurs, wuschen mir zum Glück gründlich den Kopf. Einmal Nerd, immer Nerd – meine Leidenschaft war und bleibt die Wissenschaft, trotz aller Rückschläge.

Folgerichtig promovierte ich im Bereich der Synthetischen Biotechnologie an der Technischen Universität München über das enzymatische Recycling von Krabbenschalen. Auch hier zeigte sich einerseits mein begrenztes Talent im Labor, andererseits meine Affinität zum Recherchieren, Datenauswerten und Schreiben. Dies führte mit etwas Glück zu mehreren Publikationen in Fachzeitschriften und einer Beteiligung an einem Buchkapitel über Algenpolymere.

Der Mangel an effektiver Kommunikation zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gesellschaft ist einer der Hauptgründe, warum ich in diesem Bereich arbeiten möchte. Spätestens die Corona-Pandemie hat gezeigt, was mangelnde Aufklärung (Stichwort Impfgegner) in unserer Gesellschaft anrichten kann. Ich glaube daran, dass wissenschaftliche Erkenntnisse für alle zugänglich sein sollten und möchte dazu beitragen, komplexe Themen verständlich und ansprechend zu vermitteln.

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Über mich

Kennen Sie diese nervigen Kinder, die jede Antwort auf eine Frage mit einem weiteren WARUUM abstrafen? Ich war genau so eines. Wollte allem auf den Grund gehen und trieb meine Eltern zur Weißglut mit meinem ewigen Gefrage. Besonders naturwissenschaftliche Themen (Dinosaurier!) beschäftigten mich sehr.

Formate wie die Sendung mit der Maus, Löwenzahn oder etwaige Kinderlexika verschafften zwar kurzzeitig Abhilfe, konnten den unbändigen Wissensdurst aber nie lange stillen.

Hi, ich bin Nathanael. Die Person hinter GeWissen.

Das erste Freundschaftsbuch hielt meine selbst ernannten Karriere-Optionen fest: Bankdirektor oder Wissenschaftler (zeitweise war auch verdeckter Ermittler hoch im Kurs).

So studierte ich Biologie auf Bachelor und Master, um meinen Horizont zu erweitern. Obwohl mich das Thema weiterhin begeisterte, holte mich der frustrierende Forscheralltag schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Denn die meisten Experimente bringen natürlich nicht das erhoffte Ergebnis. Vor allem, wenn man zwei linke (in meinem Fall: rechte) Hände hat.

Das führte so weit, dass ich der Wissenschaft abschwören und etwas „Anständiges“ studieren wollte. Informatik oder irgendwas mit Medien. Eine mehrmonatige Auszeit in Südostasien, vor allem ein zehntägiger Meditationskurs, wuschen mir zum Glück gründlich den Kopf. Einmal Nerd, immer Nerd – meine Leidenschaft war und bleibt die Wissenschaft, trotz aller Rückschläge.

Folgerichtig promovierte ich im Bereich der Synthetischen Biotechnologie an der Technischen Universität München über das enzymatische Recycling von Krabbenschalen. Auch hier zeigte sich einerseits mein begrenztes Talent im Labor, andererseits meine Affinität zum Recherchieren, Datenauswerten und Schreiben. Dies führte mit etwas Glück zu mehreren Publikationen in Fachzeitschriften und einer Beteiligung an einem Buchkapitel über Algenpolymere.

Der Mangel an effektiver Kommunikation zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gesellschaft ist einer der Hauptgründe, warum ich in diesem Bereich arbeiten möchte. Spätestens die Corona-Pandemie hat gezeigt, was mangelnde Aufklärung (Stichwort Impfgegner) in unserer Gesellschaft anrichten kann. Ich glaube daran, dass wissenschaftliche Erkenntnisse für alle zugänglich sein sollten und möchte dazu beitragen, komplexe Themen verständlich und ansprechend zu vermitteln.

2011
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2019